Jahreshauptversammlung 2016

Jahreshauptversammlung 20162020-01-24T15:14:15+01:00

JhV 2016Das Bild zeigt die Geehrten mit den Vorständen von Links: Reiner Karl, Bgm. Zirngibl, Christoph Bohmann, Matthias Aumer, Anneliese Zollner, Reinhard Bohmann, Lotte Ring, Achim Dindaß u. Philip Piendl.

Sportheim-Neubau wird von den Mitgliedern favorisiert.

Das Thema Nr.1 der diesjährigen Jahreshauptversammlung war der Tagesordnungspunkt: An-, Um- oder Neubau Sportheim. Die 1. Mannschaft muss als Absteiger den Gang in die Kreisklasse antreten. Bei den Neuwahlen werden Vorstände Reinhard Bohmann, Reiner Karl und Philip Piendl von den Mitgliedern ohne Gegenstimmen bestätigt. Sportverein tätigt einige große Investitionen. Jugendleiter Konrad Landstorfer mit der Bilanz im Nachwuchsbereich sehr zufrieden.

In seinem Rechenschaftsbericht ging Reinhard Bohmann auf die vielen Veranstaltungen und Termine, die begleitend auf der Großleinwand aufgelistet wurden, im abgelaufenen Vereinsjahr ein. Der  Diebstahl des neuen Rasentraktors sorgte sicherlich für das größte Aufsehen im abgelaufenen Jahr. Sein Dank ging an den Vereinsausschuss und seinen Vorstandskollegen  und an alle, die sich mit ihrer Arbeit für den SV Ascha, der auf 522 Mitglieder angewachsen ist, einbringen. Bürgermeister Wolfgang  Zirngibl zeigte sich in seinen Grußworten  trotz des Abstieges der 1. Mannschaft zuversichtlich, da man mit guter Nachwuchsarbeit ein Fundament geschaffen hat  und damit immer wieder Talente in den Seniorenbereich nachrücken. Ein großes Lob ging an die Vereinsführung des Sportvereines für die geleistete Arbeit zum Wohle des Vereins.

Dem Kassenbericht von Karl Schambeck war zu entnehmen, dass trotz beachtlicher Investitionen (Rasentraktor) und  Sanierungen (Stockbahnen) der Sportverein Ascha sogar ein Umsatzplus gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen hat. Ohne die Zuschüsse  der Gemeinde Ascha allerdings wäre diese gute finanzielle Bilanz nicht möglich gewesen und sein Dank ging an Bürgermeister Zirngibl.

Die Kassenprüfer Günther Aumer und Hans Ring bescheinigten dem 1.Kassier eine einwandfreie Kassenführung und somit wurde die Entlastung der Vorstandschaft  einstimmig bestätigt.

Das Hauptthema des Abends stellte Finanzvorstand Reiner Karl auf der Großleinwand vor. Das 1978 fertigstellte Sportheim entspricht nicht mehr den jetzigen Anforderungen, wenn es unter anderem um Kabinen bzw. um sanitäre Einrichtungen geht.

Im kleinen Kreis aus der Vorstandschaft wurden 6 Varianten erarbeitet, wie eine Lösung dieses Problems aussehen könnte.

Variante1/2 sieht eine Sanierung des bestehenden Gebäudes bzw. mit Anbau (2) vor. Als Variante 3 würde das Schützenhaus mit einbezogen. Als Variante 4 sollte ein neues Funktionsgebäude (Kabinen/sanitäre Anlagen/kleines Büro) errichtet und bestehendes Sportheim saniert werden. Variante 5 und 6 würden einen Neubau im Anschluss an die Tribüne vorsehen. Wobei in letzter Variante wirtschaftlicher und sportlicher Umzug auf einmal erfolgen würden. Bestehender Bestand müsste bei diesen Möglichkeiten einer anderen Verwendung zugeführt werden.

Um sich ein Meinungsbild der Mitglieder einzuholen, wurde eine vorgefertigte Liste zur Abstimmung ausgeteilt.  Variante 6 erhielt am Ende mit 51,66 % hierbei den größten Stimmenanteil. Mit 13% folgten Variante 1 und 3. In der Diskussion ging es vor allem darum, ob der Verein die Kosten bzw. die Finanzierung dieses Projektes schultern kann. Allerdings könnte  mit entsprechender Eigenleistung ein Einsparpotential von 35-50 % erzielt werden. Bereits in der nächsten Ausschusssitzung wird das Thema wieder auf der Agenda landen, so der Hinweis von Karl abschließend.

 

Aus den Abteilungen:

Für die Fußballabteilung resümierte sportlicher Vorstand Philip Piendl für die Senioren- Mannschaften. So konnte die 1. Mannschaft das gesteckte Ziel Klassenerhalt in der Kreisliga  nicht erreichen  und muss als Tabellenletzter in die Kreisklasse zurück. Von Anfang an sorgte eine große Verletzungsserie dafür, dass die Kötterl-Elf nie so richtig in die Gänge kam. Im Laufe der Saison waren dann aber  auch Undiszipliniertheiten, mangelnde Einstellung und schwache Trainingsbeteiligung unübersehbar, so Piendl. Zwei Spieltage vor Schluss gipfelte das Ganze sogar noch mit dem Rücktritt von Trainer Kötterl. Zu der Bilanz:

4 Siege, 3 Unentschieden und 21 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 31:85 ergaben 15 Punkte und somit den letzten Tabellenplatz. Torschützenkönig wurde Christian Zirngibl mit 13 Treffen.

Sehr negativ verlief auch die Saison der Reserve. Chronischer Spielermangel führte dann auch noch dazu, dass die Zweite nach dreimaligem Nichtantreten aus der Wertung der Tabelle genommen wurde. Trotzdem gab es am Ende  wieder versöhnliche Worte, wie auch  bei der Verabschiedung von Markus Kötterl nach 4-jähriger erfolgreicher Amtszeit mit 3 Meisterschaften.  Mit Thomas Steimer aus Geiselhöring hat der SV Ascha einen neuen Trainer verpflichtet. Insgesamt blickt man aber optimistisch auf die neue Saison in der Kreisklasse Straubing, die sehr stark besetzt ist und viele interessante Derbys bieten wird.

IMG_3468Sportvorstand Philip Piendl mit Markus Kötterl bei der Verabschiedung

Zwar konnte Jugendleiter Konrad Landstorfer keine Meisterschaft im Nachwuchsbereich vermelden, zeigte sich aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Auftreten und den Platzierungen der einzelnen Mannschaften. Sowohl die A- als auch die D-Junioren wurden Vizemeister in ihren Klassen. Mit Matthias Axinger und Benedict Santl wurden 2 Spieler des SV Ascha außerdem Ligaschützenkönig in der Kreisklasse Straubing bei den A/B-Junioren  mit 30 bzw. 29 Toren.

Die C2- Junioren wurden als fairste Mannschaft in Niederbayern in ihrer Altersgruppe ausgezeichnet und gewannen Eintrittskarten beim FC Ingolstadt. Ein voller Erfolg war der  erstmalig ausgetragene Futsal-Cup, der in Mitterfels über die Bühne ging. Landstorfer dankte einigen Dressspendern, sowie auch den Nachbarvereinen aus Mitterfels und Haselbach für die gute Zusammenarbeit. Nicht zuletzt aber bei den Trainern von den F- bis zu den A- Junioren. Auch nächste Saison werden man wieder alle Altersgruppen mit Mannschaften besetzen können, es sind sogar 2 B-Juniorenteams geplant.

Die Berichte der weiteren Abteilungen des SV Ascha schlossen sich an: So referierten Rosi Butterworth für die Damenabteilung, Stefan Schuhbauer aus der Tischtennissparte, Reinhard Bohmann für Tennis und Adolf Brielbeck für die Eisstockabteilung.

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:

Reinhard Bohmann, Vorstand (Vereinsleben, Verwaltung)

Philip Piendl, Vorstand (sportlicher Bereich)

Reiner Karl, Vorstand (Finanzen),

1.Kassier Karl Schambeck, 2. Kassier Thomas Santl, 1. Schriftführer Alfred Klier jun., 2. Schriftführer Anton Piendl, Abteilungsleiter Fußball: Philip Piendl, Eisstock: Adolf Brielbeck, Tennis: Alois Piendl, Tischtennis: Stefan Schuhbauer, Damengymnastik: Rosi Butterworth, 1. Jugendleiter Konrad Landstorfer, 2. Jugendleiter Klaus Reisinger, 4 Beisitzer: Andreas Aumer, David Groth, Stefan Reisinger, Wolfgang Zirngibl. Kassenprüfer: Günther Aumer u. Hans Ring, Platzwart Stefan Breu. Pressearbeit und Homepage: Hans Ring.

Mitgliederehrungen:

Für 20- bzw. 30-jährige Mitgliedschaft erhielten zahlreiche Mitglieder eine Urkunde mit Vereinsabzeichen. Für 40 Jahre wurden Herbert Bachl, Manfred Hausladen, Walter Hüttinger und Johann Zollner geehrt. Die Vereinsnadel in Gold mit Jahreszahl 50 erhielten Vorstand Reinhard Bohmann und Ex-Trainer Achim Dindaß für 50 Jahre Vereinstreue.

Am Ende der Hauptversammlung wies Reinhard Bohmann auf anstehende Termine hin, unter anderem auf das Sportfest, das am 16. und 17. Juli stattfindet. Er richtete aber auch einen eindringlichen Appell vor allem an die jüngeren Mitglieder im Hinblick auf eine eventuelle Baumaßnahme, die dann nur verwirklicht werden kann, wenn man auch bereit ist, tatkräftig mitzuhelfen.

Bereits im Vorfeld fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereines statt. Kassier Bene Leibl vermeldete einen Gewinn beim Wattturnier von 372 Euro, sowie eine Einnahme aus den Beiträgen von 552 Euro. Die größte Spende erreichte den Förderverein von der Sparkasse mit einem Betrag von 1250 Euro, dieser Betrag wird für die Anschaffung transportabler Tore verwendet. Vorstand David Groth sprach die Problematik der fehlenden Werbepartner für das Stadionheft „Aschinger Fuaßboibladl“ an und hofft, dass man die eine oder andere Anzeige noch dazu bekommt. Der Mitgliederstand liegt derzeit bei 46 Personen.

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