von links: Christian Zirngibl, Konrad Landstorfer, David Groth, Christian Schuster, Michael Santl.

Sportverein Ascha verabschiedet Christian Schuster

Im Rahmen der Saisonabschlussfeier der 1./2. Mannschaft des SV Ascha wurde Christian Schuster nach 2jähriger Tätigkeit am Wochenende als Trainer verabschiedet.

Konrad Landstorfer aus der Vorstandsriege des SV Ascha ging rückblickend auf die Verpflichtung von Christian Schuster ein: Nach dem Abstieg aus der Kreisliga Straubing in der Saison 2015/16 gestaltete sich auch die Saison 16/17  in der Kreisklasse schwierig. Es wurde der Klassenerhalt zwar geschafft, aber trotzdem kam es zur vorzeitigen Trennung des erst neu verpflichteten Thomas Steimer auf der Trainerbank.

Nun war eine interne Lösung gefragt und auch gefunden worden, so Landstorfer.  Christian Schuster, ein Eigengewächs und ehemaliger Führungsspieler der damaligen Bezirksoberligamannschaft, brachte in der Folge den SV Ascha sofort wieder in ruhigeres Fahrwasser. Ein guter sechster Tabellenplatz  2017/18 war mit ein Verdienst von „Schusi“, wie auch genannt wird. Die gerade zu Ende gegangene Spielrunde lief aufgrund vieler Verletzungen und damit verbundenen Personalmangel nicht so erfolgreich und erst einige Spieltage vor Schluss konnte man den Klassenerhalt  mit Platz 10 sichern. Ganz bewusst will der Verein künftig aber wieder auf eine externe Lösung setzen und hat sich deshalb für eine Neuausrichtung in der Trainerfrage entschieden.

Ein großes Dankeschön ging abschließend an Christian Schuster für seine engagierte Arbeit der letzten beiden Jahre. Ein Mannschaftsbild, Blumen mit Gutschein, sowie eine gerahmte Übersichtstafel seiner persönlichen Bilanz beim SV Ascha überreichten Vorstandskollegen David Groth , Christian Zirngibl und Abteilungsleiter Michael Santl.  Christian Schuster bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit mit dem Verein aber auch bei den Spielern für ihren Einsatz. Für die sportliche Zukunft wünsche er den beiden Mannschaften nur das Beste und  will aber auch den Kontakt zu den Spielern weiterhin beibehalten.  Mit einem deftigen Braten konnten  sich anschließend Spieler und Funktionäre schon für das  Pokalendspiel der Bayern gegen Leipzig, das auf Großleinwand übertragen wurde, stärken.